Seither begutachtet sie die größte romanische Kirche der Welt von der höchsten Turmspitze bis hinunter in den tiefsten unterirdischen Winkel und entscheidet, was wann und auf welche Weise instandgesetzt wird. Das Interesse für Kirchen war schon immer da.
Quelle: Hedwig Drabik
Eine einzigartige Verantwortung, denn der Speyerer Dom ist einzigartig: Seit seinem Baubeginn im Mittelalter war er praktisch niemals fertig: Herrscher, Kriege und Umweltveränderungen haben Spuren am Bauwerk hinterlassen. Hedwig Drabik war 32 Jahre alt, als sie ihre Aufgabe begonnen hat, das hat damals für einiges Aufsehen gesorgt. Aber Dombau-Meisterin zu werden war immer ihr Traumberuf und nach fünf Jahren kann sie eine beeindruckende Bilanz ziehen, nur fertig ist sie noch lange nicht. Den Dom kann man mit einem guten Freund vergleichen: Wenn man ihn braucht, dann ist er da. Er ist aber ganz still und teilt auch zum Teil still seine Hilfe mit. Man muss sie nur lesen können.Quelle: Hedwig Drabik
Einblicke in die Sanierungsarbeiten