Durch die Gegend

Interviews mit Musikern, Schriftstellern, Künstlern und Philosophen finden viel zu oft in sterilen Hotellobbys oder öden Büros statt. Man sitzt sich den Hintern platt und knabbert trockene Kekse. Also sagt sich der Kölner Radiojournalist Christian Möller: Rausgehen! Rumlaufen! Reden! An Orten, die mit den Interviewpartnern zu tun haben: Wohnviertel, Geburtsstadt, Lieblingsplatz. Denn die guten Gedanken kommen im Gehen. | Eine Produktion von Viertausendhertz.

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Judith Holofernes


„Die von Wir sind Helden“ nennt sie sich selbst auf Twitter, weil die meisten Judith Holofernes eben noch von dieser – 2012 aufgelösten - Band kennen. Inzwischen ist sie als Musikerin solo unterwegs. Und hat ihr erstes Buch veröffentlicht: „Du bellst vor dem falschen Baum“ heißt es und besteht aus illustrierten Tiergedichten. Bei ihrem Spaziergang durch die Hasenheide, einen Park in Berlin-Neukölln, konnten Christian Möller und Judith Holofernes auch Tiere gucken. Im dortigen Streichelzoo gab es unter anderem Ziegen und Lamas. Weil die sich aber zu fein waren, mal wenigstens kurz nach vorn an den Zaun zu kommen, sind die beiden weitergegangen und haben über Haustiere in Judiths Kindheit (Beos, Papagei, Krähe, Hund) gesprochen. Darüber, warum sie kein Pferdemädchen werden wollte und sich heute lieber selbst aussucht, mit wem sie Wale rettet - außerdem über Buddhismus, Laufbänder unter Tischen, darüber, was es kostet, Musik zu machen und warum vermutlich auch in deiner Lieblingsband jemand Taxi fährt.


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 January 25, 2016  1h40m
 
 
curated by andi in Andi's Empfehlungen | March 8, 2017