von Jan-Christoph Kitzler | Italiens Premier Matteo Renzi steckt in Schwierigkeiten. Beim Referendum am Wochenende vom 3.12.2016 geht es längst nicht mehr um eine Verfassungsreform, sondern seine Zukunft. Deshalb rauscht er in diesen Tagen von einer Wahlkampfveranstaltung zur nächsten. Er beschwört tagein, tagaus das "Sì" für ein effizienteres, stabileres Italien. Mit einem abgespeckten Senat will er nicht nur Geld sparen, sondern die Gesetzgebung beschleunigen. Gleichzeitig machen auch Renzis Gegner mobil. Italien steht vor einer Grundsatzentscheidung.