Die Blaue Stunde

Serdar Somuncu hat diesen Titel bewusst gewählt, möchte er doch die Stimmung transportieren, wenn sich Dämmerung nach dem Sonnenuntergang zur Dunkelheit wandelt. Genau diese Mischung aus nachdenklicher Melancholie und Sorge vor dem machtvoll aufziehenden Schwarz ist es, die den Charakter der Sendung ausmachen soll. Denn Serdar Somuncu wird als scharfer Beobachter nicht nur die politische Situation in Deutschland sezieren, analysieren und kommentieren, sondern auch mit seinem bezaubernden Lächeln - also breit grinsend - die abartigsten Boulevardthemen aufdecken und einer ganz persönlichen Bewertung unterziehen. Hin und wieder wird er sich auch mit Studiogästen „herumschlagen“, sofern letztere sich zu ihm trauen. „Die Blaue Stunde“ mit Serdar Somuncu ist also genau die Art von spezieller „Lebenshilfe“, auf die die Welt schon immer gewartet hat. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Das wird kein Ringelpiez mit Anfassen!

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Die Blaue Stunde vom 18.12.2016


Diesmal wagt sich zum allerersten Mal eine Frau in die "Blaue Stunde". Serdar Somuncu hat die Fernsehmoderatorin Sandra Rieß eingeladen. Beim Vorausscheid zum Eurovision Songcontest "Unser Star für Baku" konnte man sie sehen, ebenso beim "Bundesvision Songcontest" oder als Außenreporterin bei "Wetten, dass..?" Desweiteren ist sie immer wieder als Journalistin tätig. Heute wird sie mit Serdar zusammen noch einmal das Jahr 2016 besprechen. Neben den weltpolitischen Ereignissen geht es auch um Frauen in den Medien oder die Verrohung der Internet-Community. Aber auch eher ungewöhnliche Aspekte beschäftigen die beiden: Darf man Weinen im Fernsehen zeigen? Warum ist Melancholie auch etwas Schönes?


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 December 18, 2016  1h13m