Wenn es Japan nicht gäbe, müsste man es erfinden. Ungefähr so ließe sich die Begegnung des Essayisten Roland Barthes mit "Japan" beschreiben, einem Land, das gleich zu Beginn seines Reiseberichts in Anführungszeichen auftritt, da es zwar real existiert, aber auf den Seiten des Berichts noch eine zweite Existenz führt, die ganz aus Projektion und Begehren entsteht.
Von Stefanie Diekmann
www.deutschlandfunk.de, Essay und Diskurs
Hören bis: 17.07.2017 10:30
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