Sobald es um das Thema Sexualkunde an der Schule geht, stehen sich Eltern, Pädagogen und Politiker zunehmend unversöhnlich gegenüber. Das war in NRW oder Baden-Württemberg schon der Fall - das ist nun auch in Hessen so. Die Gegner sprechen von Überforderung der Kinder, zu früher Sexualisierung, von Indoktinierung bestimmter Vorstellungen. Die Befürworter sehen dies als Fortschritt und eben Akzeptanz der Vielfalt der Gesellschaft. Wir sprechen darüber mit einem Sexualpädagogen, Erziehungswissenschaftlerin Prof Etschenberg und der Buchautorin Margarethe Stokowski.