Felix Meyer zog viele Jahre durch die Fußgängerzonen Deutschlands und Europas zwischen Montpellier, Dubrovnik und Hamburg. Und lernte so auf der Straße einen Beruf, den es offiziell nicht gibt: Straßenmusiker. Meyer veranstaltete ein Straßenmusikfestival mit den Musikern, die er auf der Straße kennenlernte: "Du siehst menschliches, allzu menschliches. Die erbärmliche Freak-Show und das ganz große Drama. Aber auch die kleinen Freuden, Sternstunden und das leise Wirken". Daraus entstehen seine lyrischen Texte. Inzwischen wechselt er immer häufiger zwischen Straße und Bühne. Dazu kommen Plattenverträge, wobei sein Plattenlabel ihn zwischen Jaques Brel und Tom Waits einordnet.