Gesellschaft besser machen

Haben wir angesichts großer Trends wie dem demografischen Wandel, der Digitalisierung oder der Globalisierung noch selbst in der Hand, wie wir unsere Gesellschaft gestalten? Diana Huth trifft Menschen, die sich mit dem Status quo nicht zufrieden geben und sagen „Das können wir besser machen!“. Welche Ideen haben sie und wer steht hinter dieser Idee? Die Protagonisten stammen aus all unseren Themenfeldern und begegnen uns im Rahmen unserer Stiftungsarbeit, bei Veranstaltungen und Publikationen. Der Körber-Stiftungs-Kurz-Podcast - in weniger als 30 Minuten.

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Gebundenes Leben: Vom schönen und vom echten Leben


Leben wir, um zu arbeiten? Nicht nur Philosophen beschäftigt diese Frage. Auch Romanerzählungen porträtieren Menschen und ihre Versuche, die eigene Identität in der Arbeitsgesellschaft zu finden - oder zu wahren. Die Autorin Doris Knecht liest eine Passage aus ihrem Roman »Wald«, der davon erzählt, wie eine Modedesignerin nach der Finanzmarktkrise plötzlich alle Statussymbole verliert. Auch ihre eigene Profession als Autorin beleuchtet Knecht im Gespräch mit Rainer Moritz. Oft scherzten ihre Freunde, dass Medienmenschen die neuen Grubenarbeiter seien – man wisse nie, welches Verlagshaus als nächstes schließe. In Gerhard Henschels »Arbeiterroman« hinterfragt die Figur Martin Schlosser sich selbst. Der Autor liest einige Passagen aus seinem Roman und geht dann im Gespräch mit Rainer Moritz vor allem auf Beziehungsfragen ein. Zu einem Arbeitsleben gehört eben meistens auch ein Privatleben! Beide Autoren waren zu Gast in der Reihe »Gebundenes Leben«, einer Veranstaltungsreihe in Kooperation mit dem Literaturhaus Hamburg.


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 March 15, 2017  0m