Schwarmintelligenz bei Nippon Connection: Wir reden mit Aurelia und Brian von Tanuki Republic, mit Schlopsi von Infernal Cinematic Affairs und Micha von Schneeland über die Dokumentation "La Terre Abandonnee". Ein alter Bauer pflügt mit dem Traktor seinen Acker für die nächste Saat um – während wenige Meter weiter Männer in Schutzanzügen mit Baggern kontaminierte Erde abtragen. Das Leben in der radioaktiv verseuchten Sperrzone 30km rund um Fukushima ist vom eigentlich unvereinbaren Kontrast aus hilflosem Katastrophenmanagement und dörflichem Alltag geprägt. Obwohl auch nach Jahren immer noch aus rostigen Lautsprechern die Evakuierungsanweisungen für die Bevölkerung dröhnen, wollen einige wenige Menschen ihr Land nicht verlassen. Aber wie lebt man dort, wo man eigentlich nicht überleben kann?