Der Drehbuchautor und Regisseur kommt auf Rügen zur Welt und verbringt einen Großteil seiner Kindheit in Ost-Berlin. Am 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, wird dem Ausreiseantrag der Familie stattgegeben - die besten Geschichten schreibt, nach Schwochow natürlich, das Leben offenbar immer noch selbst. Für ein paar Jahre lebt die Familie in Hannover, dann geht’s zurück nach Berlin. Christian arbeitet als Journalist beim Fernsehen und studiert schließlich Filmregie in Baden-Württemberg. Auf seinen Abschlussfilm „Novemberkind“ geht ein wahrer Preis-Regen nieder und von da an hat ihn die Branche fest im Visier. Schwochow gilt als Ost-West-Erfolgsregisseur, er kann ernst, wie im 2-Teiler „Der Turm“ und lustig, wie im Film „Bornholmer Strasse“. Sein nächster Film muss immer sein bester werden, so treibt das Leben ihn vor sich her.