Der gebürtige Wiener Severin Groebner ist naturgemäß begabt mit Schmäh, schwarzem Humor und einer Prise Weltverachtung. Er hat sich als "exaltiert-exzentrischer Kleinkunstextremist" einen Namen gemacht und begibt sich jetzt unter die Lebensratgeber und bringt ein Survivalprogramm für den okzidentalen Orientierungslosen auf die Bühne: "Der Abendgang des Unterlands" heißt das Stück, das sich Christoph Leibold in der Münchner Lach- und Schießgesellschaft angesehen hat.