Kulturwelle

In unseren Sendereihen beleuchten wir mit Gästen oder ohne kulturelle Mirabilia, historische Phänomene und das Leben überhaupt – mal aufreizend-poppig, mal in akademischem Trance.

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episode 8: Klanggeschichten


Reproduzierte Klänge gehören heute fest in unseren Alltag. Zumeist hören wir Musik, egal ob auf unseren Mp3-Playern oder über das Radio. Als am Ende des 19. Jahrhunderts das Grammophon und der Phonograph das Aufzeichnen von Klängen erstmals erlaubten, war an Musikaufnahmen noch kaum zu denken. Die eigentliche Faszination der Geräte lag zunächst in der Möglichkeit der Stimmaufnahme. Schallplatten und Walzen aus Wachs wurden so zu Zeitzeugen, die den Klang des Vergangenen lebendig hielten. Die neue Technik fand schnell ihren Platz in der Wissenschaft und ganze Tonarchive mit Aufnahmen aus aller Welt entstanden. Doch diese ersten Aufnahmegeräte waren nur bedingt präzise, wenn es um die Speicherung von Schall ging. Inwieweit hat das Medium selbst den Klang geprägt und wie stand es um die Klangtreue von Phonograph und Grammophon?

Besetzung Britta Lange (Gast)
Julia Grosse (Moderation)
Jens Dewald (Sendungsredaktion)
Johannes Maibaum (Sendungsredaktion)
Matthias Rech (Sendungsredaktion)

Sendung vom 23. Januar 2013

Download (74 MB)

Tags: Phonograph (1) Grammophon (1) Stimme (3) Medienarchäologie (5) Klang (5) Medien (7)


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 January 23, 2013  1h4m