Mit propagandistischem Pomp wurde am 26. November 1937 in Berlin das erste und einzige Violinkonzert des 'deutschen Meisters' Robert Schumann aus der Taufe gehoben: 84 Jahre zu spät. Denn kaum hatte Schumann die Komposition beendet, war er in die Heilanstalt Endenich bei Bonn eingewiesen worden. Von da an galt das Konzert als Werk eines Irren.
Von Ulrike Bajohr
www.deutschlandfunk.de, Das Feature
Hören bis: 03.11.2017 19:10
Direkter Link zur Audiodatei