Auf dem Papier ist das Team Europe als Favorit in den dritten EurAsia Cup gestartet. Doch auf dem Platz gibt das Team Asia nach Tag 1 den Ton an. In Kuala Lumpur erwischten die Europäer durch Paul Casey und Tommy Fleetwood zwar den besseren Start und den ersten Punkt des Tages. Doch dann drehten die Lokalmatadoren das Match. Vor allem Sunghoon Kan und Poom Saksansin legten los wie die Feierwehr und nahmen Henrik Stenson und Alexander Levy nach allen Regeln der Kunst auseinander.
Malte Asmus und Désirée Wolff waren gerade über dieses Ergebnis sehr verwundert, freuen sich aber, dass der EurAsia Cup in diesem Jahr deutlich spannender zu werden verspricht als noch vor zwei Jahren. Damals hatten die Europäer sich keine Blöße gegeben und am Ende vorzeitig bereits den Sieg in der Tasche gehabt. In diesem Jahr sollte es also deutlich knapper werden als beim 18,5 zu 5,5 im Jahre 2016.