Die bisher einzige Titelverteidigung beim Abu Dhabi HSBC Championship hatte Martin Kaymer realisieren können. Er gewann 2010 und 2011 den Titel in den Emiraten. In diesem Jahr trat nun Tommy Fleetwood in seine Fußstapfen. Der Brite knüpfte nahtlos da an, wo er Ende der letzten Saison aufgehört hatte. Fleetwood gewann mit zwei Schlägen Vorsprung vor Ross Fisher und den geteilten Dritten Rory McIlroy und Matthew Fitzpatrick.
Désirée Wolff und Malte Asmus analysieren den Turnierverlauf, sprechen auch über den Rost bei Martin Kaymer, Marcel Siem und Max Kieffer. Außerdem spricht Malte mit Uwe Erensmann, der in dieser Woche für golfpost.de und meinsportradio.de vor Ort aus Dubai berichtet und gestern die anderthalb Autostunden zur Schlussrunde nach Abu Dhabi rübergefahren ist. Er schildert seine Eindrücke vom Turnier und berichtet über seine persönlichen Begegnungen mit Marcel Siem, Tommy Fleetwood und Dustin Johnson.
Vor Ort in Abu Dhabi und Dubai: Uwe Erensmann /@uepress
Rahm: Von 776 auf 2 in 19 Monaten
Jon Rahm ist nicht zu stoppen – höchsten von „Superman“. Bei der Career Builder Challenge feierte der Spanier seinen ersten Titel in dieser Saison und hat in diesem Jahr 2018 nur gegen Dustin Johnson den Kürzeren gezogen. Auf dem PGA West in La Quinta brauchte Rahm allerdings ein paar Überstunden. Erst nach vier Playoff-Löchern hatte er Andrew Landry niedergekämpft. Doch diese Energieleistung wird belohnt: mit Platz 2 in der aktuellen Weltrangliste.
Désirée Wolff und Malte Asmus fassen die vier Tage von La Quinta zusammen, loben den Gameplan von Rahm, vergleichen ihn mit Phil Mickelson und haben natürlich auch das Abschneiden der beiden Deutschen im Feld im Blick.