Gemeinsam mit seiner Frau gründete der katholische Theologe Johannes Hartl vor zehn Jahren den ökumenischen Verein Gebetshaus. Hier wirkt Christentum locker und cool und begeistert vor allem junge Leute. Hartl ist auch Initiator eines vor wenigen Tagen veröffentlichten „Manifest Mission“, das eine radikale geistliche Reform der katholischen Kirche fordert. Ist die Bewegung rund um das Gebetshaus in Augsburg ein Zusatzangebot zum traditionellen Katholizismus? Oder entsteht hier eine Art Parallelkirche zur katholischen Kirche?