Während es heute in Kabul Schulen wie das Jamhuriat-Wirtschaftsgymnasium für Mädchen gibt, leben auf dem Land immer noch bis zu 80 Prozent Analphabeten. Viele junge Frauen, die während des Bürgerkriegs geboren sind, haben nie eine Schule besucht. Doch sogar in den Provinzstädten gibt es Handygeschäfte, besonders für junge Leute sind Mobiltelefone eine wichtige Form der Kommunikation. Überall im Land schaffen die neuen Medien ein verändertes Bewusstsein unter jungen Afghanen. Am Bildungssystem lässt sich die politische und gesellschaftliche Entwicklung des Landes ablesen. Erkennen lässt sich daran auch, wie viel noch in Bildung investiert werden muss, um eine Zivilgesellschaft zu schaffen. (Produktion 2012)