Der Sieger des Masters 2018 steht fest – und er heißt Patrick Reed. Mit -15 siegte er einen Schlag vor Rickie Fowler und zwei vor Jordan Spieth. Malte Asmus, Désirée Wolff sowie Robin Bulitz und Tobias Hennig (beide golfpost.de) blicken zurück auf das erste Major des Golfjahres, dessen Entscheidung meinsportradio.de gestern in gleicher Besetzung live übertragen hatte..
Die Patrons im Augusta National wollten eigentlich Rory McIlroys Career Slam sehen. Als sich dessen Hoffnungen in Luft auflösten, feuerten sie Jordan Spieth an. Der brillierte auf der Schlussrunde, zeigte ein Birdiefeuerwerk, patzte erst am Schlussloch. Und so reichte es für Spieth in seinem Wohnzimmer ebensowenig zum Sieg wie für den starken Rickie Fowler. Auch der ein Fan-Liebling beim Masters. Doch gewonnen hat am Ende Reed, ein Mann der aufgrund seiner Art und seines Auftretens nicht unbedingt Everybodys Darling, aber ein absolut verdienter Champion ist.
Unsere Experten zeichnen seinen Weg zum Titel nach, analysieren sein Auftreten und haben auch mal in seiner bewegten Lebensgeschichte nachgeforscht, um zu ergründen, was Patrick Reed zu diesem polarisierenden Menschen gemacht hat. Außerdem blicken wir auf Spieth‘ Superrunde, die er ohne einen Blick aufs Leaderboard gespielt haben will, fragen uns, ob Rickie Fowler nun reif für Majortitel ist und wundern uns etwas über Rory McIlroy, der vielleicht auch wieder von seinen Augusta-Dämonen gejagt wurde?
Der Blick auf die drei deutschssprachigen Teilnehmer, Bernd Wiesberger, Bernhard Langer und Martin Kaymer, darf auch nicht fehlen. Robin Bulitz glaubt trotz des mäßigen Abschneidens, dass Kaymer mit zum Ryder Cup darf – wenn auch nicht als Spieler. Und was war eigentlich mit Sergio Garcia los und mit Tiger Woods oder Phil Mickelson? All das beleuchten wir ausführlich bei Nur Golf.
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