Zwei Kampfhunde und drei totgebissene Menschen, darunter ein sieben Monate alter Säugling. Diese Meldungen haben die Menschen schockiert und darüber hinaus eine Reihe von Fragen aufgeworfen: Wozu braucht es in einem zivilisierten Land Kampfhunde? Wer sind die Züchter und wie kann man ihnen das Handwerk legen? Und warum funktionieren die Kontrollen nicht? Matthias Schmidt hat auf eine etwas andere Art auch seit zwanzig Jahren mit Hunden zu tun. Schmidt ist der Vorsitzende des Vereins "Tierhilfe Hoffnung" im schwäbischen Dettenhausen. Der gelernte Krankenpfleger und Rettungssanitäter leitet das größte Tierheim der Welt in der rumänischen Stadt Pitesti. Von dort aus vermittelt er Straßenhunde, die sonst getötet würden, nach Deutschland.