Ein beachtliches Opfer brachte Sung-Hyung Cho, um ihren Film "Meine Brüder und Schwestern im Norden" drehen zu dürfen. Sie gab ihre Staatsbürgerschaft auf und wurde Deutsche. Nur so konnte sie mit ihrem Team nach Nordkorea reisen und ihre Doku drehen, die einzigartige Einblicke in den Alltag und die Gedanken nordkoreanischer Bürger ermöglicht. Eines von vielen erstaunlichen und gefeierten Projekten der Filmemacherin, die auch als Professorin an der Saarbrücker Kunsthochschule lehrt.