Bruttofilmlandsprodukt

Die (Kunst-)Geschichte Österreichs ist nicht gerade arm an Figuren, über die es zu erzählen lohnt. Egon Schiele zählt heute unumstritten zu den bedeutendsten Künstlern des Landes, das war aber zu seinen kurzen Lebzeiten - er wurde nur 28 Jahre alt - nicht immer so. 
Hari und Hannes finden sich zusammen um wieder einen aktuell im Kino laufenden Film zu besprechen. Bis Minute 14:53 und ab Minute 36:00 reden wir spoilerfrei und allgemein über Egon Schiele und die Fakten rund um den Film (Förderungen, Who-is-who, usw.) und die Frage, inwieweit ein Buch Einfluss auf die Rezension des darauf basierenden Films nehmen darf/soll/kann. In "Egon Schiele - Tod und Mädchen" zeichnet Regisseur Dieter Berner die wichtigste Schaffensphase Schieles und die Entstehung des titelgebenden Werkes nach.

Im Spoilerteil geht es dann um die Figuren - besonders die Frauen - und Farben, um Zeitebenen und das Geld in der Handlung.
Viel Spaß!

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Förderungen: Jahresbericht 2014 des Film Fund Luxenbourg (pdf), mit Nachweis über die Förderung von € 1.560.000 und € 154.263 aus dem Topf Euroimages; Filmfonds Wien: € 560.000 für Herstellung und Projektentwicklung; FISA-Filmstandort Austria: € 460.000; Euroimages: € 410.000; Filminstitut: € 883.000 (pdf) + €10.000 für Distribution. Dazu noch unbekannte Summen vom ORF Film/Fernsehabkommen und vom Land Niederösterreich.
Sympathisches Interview mit "Schiele"-Darsteller Noah Saavedra im Kurier
Das Buch von Hilde Berger "Tod und Mädchen - Egon Schiele und die Frauen" ist im Böhlau-Verlag erschienen.
Erwähnte Filme: "The Social Network", "The Woman in Gold", "Klimt" und "Pregau" (unsere Podcasts dazu findet ihr hier auf der Seite)
"Irgendeine Krankheit": die spanische Grippe

https://www.youtube.com/watch?v=xreVKRwDbbQ