Von Kerstin Bachtler | Lyriker aller Epochen widmen sich in ihren Werken besonders ausgiebig der Liebe - in all ihren Facetten, der Natur oder anderen Dingen, die sich mit Fantasie auch als Symbole für andere Zusammenhänge deuten lassen. Sehr selten bemühen sie dafür das Phänomen des Hausstaubes. Einer, der davor nicht zurückschreckte und den Staub als Thema eines seiner Gedichte gewählt hat, ist der russische Symbolist Walerij Brjussow. Kerstin Bachtler stellt sein Gedicht "Dämonen" in der Übersetzung von Roland Erb vor. (Es liest Bodo Redner.)