Auf der ganzen Welt sollen mehrere Tausend Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse bei pseudowissenschaftlichen Verlagen publiziert haben. Das geht aus einer Recherche von NDR, WDR und dem Süddeutsche Zeitung-Magazin in Kooperation mit internationalen Medien hervor. Die sogenannten "Raubverlage" beachten dabei grundlegende Regeln der wissenschaftlichen Qualitätssicherung, wie etwa die Überprüfung von Studien durch anderen Wissenschaftler, nicht. Kriminalbiologe Dr. Mark Benecke erklärt das System hinter der Zeitschriften.