Anders & Wunderlich: Der Geschichten-Podcast

Der Mensch hat die Sprache beim Geschichtenerzählen erfunden. Geschichten erklären die Welt. Sie können uns Mut oder Angst, Freude oder Trauer fühlen lassen, uns Wissen oder Weisheit vermitteln. Eine Geschichte ist kein Werk, sondern ein Akt. Wir denken, schreiben, sprechen und Du hörst uns zu – so kommt sie erst in die Welt. Wir haben über 75 Stunden im Archiv, professionell produziert und kostenlos zu hören. Viele Geschichten sind phantastisch, die meisten regen zum Nachdenken an, einige sind Erlebniserzählungen und hin und wieder sind sie auch komisch. Alle Geschichten sind exklusiv für unseren Podcast geschrieben, gesprochen, aufgenommen, geschnitten und abgemischt. Wir machen keine Werbung, haben keinen Sponsor und es gibt weder Paywall noch Abonnement. Um unabhängig zu bleiben und unsere Arbeit zu finanzieren, suchen wir allerdings nach Unterstützer*innen und haben uns für ‚Steady‘ aus Berlin entschieden. Wer uns monatlich ein paar Euro widmet, kann uns im Blog oder im eigenen Feed zuhören, wie wir uns nach der Aufnahme einer Geschichte über die Hintergründe, Gedanken und Ideen dazu unterhalten. (Gut. Das ist zu hochgestochen und klingt langweiliger, als es ist...

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Der Häschenwitz


Es gibt eine Subspezies der Standardwitze, die sind alle nach folgender Formel gestrickt:
„Kommt X in eine Bar. Sagt Y: Z? Antwortet X: J!“
(J ist im Fall obiger Formel dabei das sogenannte Überraschungselement.)

Diese alte Witz-Struktur ist schon für die Sumerer nachgewiesen und wird auch noch funktionieren, wenn der Mensch in anderen Galaxien siedelt.

Auch, wenn sie vereinzelt sehr ausgelatscht und überdehnt wird. Wie zum Beispiel in unserem heutigen Hörspiel. Geht also ein X in eine Bar…

Download der Sendung hier.
Musik: „Blackout Romeo“ von The Spin Wires

Skript zur Sendung

HW: Servus! Ist hier noch Platz an der Bar?
FA: (zeitungsraschelnd, abwesend, im Off) Na klar. Na klar. Ist ja sonst keiner da. Setz‘ Dich einfach hin….
HW: Gut. Gut. Mach‘ ich…

(Pause)

HW: Also, ich bräuchte eigentlich gar keine Karte, ich weiß schon, was ich will!
FA: (im Off) Schon gut, ich komm gleich, Kumpel, nur die Ruhe!

(Pause)

HW: Gefällt Ihnen die Musik sehr?
FA: (im Off) Was? Nee, hör ich schon gar nicht mehr. Ist Radio, dudelt den ganzen…
HW: …Tag?
FA: (entsetzt) Du…
HW: Ich?
FA: Du… Du… Du…
HW: Ich? Ich? Ich?
FA: Du hast so… Du hast so… so… groß!
HW: Sind Sie sich sicher, dass Sie das von Ihrer Position hinter der Theke sachgerecht beurteilen können?

FA: Deine Dings! Sind groß! Sehr groß! Deine…
HW: Aha. Aber reden wir doch einmal von Ihnen. Sie haben noch alle Weisheitszähne, wie ich gut erkennen kann, weil Sie praktischerweise den Mund so weit aufreißen.

FA: Das sind die größten Dings, na, Dings… na Ohren! Die größten Ohren!
HW: Prima. Jetzt sind wir in unserem fesselnden Dialog tatsächlich eine Vokabel weiter. Da möchte ich auch nicht hint‘ anstehen und selber eine einstreuen: Bier!

FA: Die längsten Ohren, die ich je gesehen habe! Und alles voller…. Dings… voller…
HW: Oh je. Das kann sich ja noch hinziehen, wenn wir jedes Wort hier einzeln definieren müssen. Wie wäre es, wenn wir erst einmal mit dem Wort „Bier“ weitermachen? Hm?

FA: Fell! Alles voller Fell! Du bist voller Fell und hast die größten Ohren, die ich je gesehen habe!
HW: Bier! Der Zapfhahn ist voller Bier! Alles voller Bier!
FA: Du, du, du bist ein… Ein… Dings…

HW: Ich bin ein – vielleicht sollten Sie sich an dieser Stelle Notizen machen, um das Wort nachher daheim vor’m Spiegel zu üben – ich bin ein Biertrinker!
FA: Ein Kaninchen! Du bist ein Kaninchen im Blaumann!

HW: Jetzt ist es raus! Wie wäre es, wenn wir uns, nur um den Umsatz in diesem Pub zu steigern, auf biertrinkendes Kaninchen einigen?
FA: Du bist ein Kaninchen und Du kannst reden und trägst einen Blaumann voller Gips!
HW: Tatsächlich bin ich ein Kaninchen und beherrsche den Dialog. Das ist – ich sag‘ das nur so, ohne Hintergedanken – wenn der Gesprächspartner inhaltlich auf das eingeht, was man ihm sagt!

FA: Du bist ein zwei Meter großes Kaninchen und Du schaust aus wie ein…
HW: Na gut. Vielleicht machen wir das einfach gemeinsam. Wir sagen jetzt beide gleichzeitig: Das Kaninchen will ein Bier. Auf drei, o.k.? Eins, zwei…
FA: Wie bitte?
HW: Bier. Ich. Bier. Bestellen. Trinken. Zahlen. Kaninchen will Bier.

FA: Ja, ist das denn erlaubt?
HW: Wie bitte?
FA: Darf man an Kaninchen hier überhaupt Bier ausschenken?
HW: Ich sehen jetzt in diesem Etablissement keine Warnschilder. „Kein Bier für Nagetiere“ oder so… Hier steht nur, man soll leise sein, wenn man rausgeht, um eine zu rauchen. Will ich aber, nur so, als Beispiel, überhaupt nicht. Ein Bier würde mir schon reichen.

FA: Verträgst Du denn überhaupt Bier?
HW: Tja. Wie könnten wir das am besten rausfinden? Wie wäre es mit einem kleinen Experiment? Sie geben mir ein Bier, ich trinke das dann und schon wissen wir mehr!
FA: Ich weiß ja nicht einmal, ob Kaninchen hier erlaubt sind!
HW: Darf ich in dem Zusammenhang noch einmal auf die Absenz aller Schilder, die solche Verbote formulieren in diesem Lokal hinweisen?
FA: Weil, Hunde zum Beispiel sind nicht erlaubt!

HW: Stimmt. Finde ich übrigens eine sehr gute Idee! Hunde machen nur Dreck.
FA: Weil wir auch Essen servieren, wegen der Hygiene sind Hunde hier nicht erlaubt.
HW: Schön. Sehr zu begrüßen. Die schummeln auch beim Billard-Spielen. Haben eine Schwäche für Stöcke. Aber dafür sind sie beim Pokern die Loser. Bei jeder guten Karte wedeln sie mit dem Schwanz!
FA: Ach, echt?

HW: Echt? Meinen Sie, ich spiele mit Hunden Poker? Haben Sie jeden Kontakt zur Realität hinter sich gelassen, gute Frau?
FA: Äh, wieso?
HW: Hunde sind die schlechtesten Verlierer, die man sich nur ausdenken kann! Die sind tagelang sauer, wenn sie verlieren!

FA: Im Ernst?
HW: Völlig im Ernst! Sagen Sie ‚mal, wenn wir hier schon so locker am Ratschen sind, was machen Sie denn so beruflich?

FA: Was? Ich arbeite hier!
HW: So? Faszinierend! Wie würden Sie denn ihre Stelle so in einem Wort beschreiben?
FA: Äh. Hm. Scheiße?
HW: Nein, ich wollte keine Wertung. Eher so die Berufsbezeichnung.
FA: Ach so! Ausschank!
HW: Da sind wir der Sache doch schon einen gewaltigen Schritt näher! Was schenken Sie denn so aus?
FA: Hauptsächlich Bier!

HW: Bier! Sie hat es gesagt! Bier – eines meiner Lieblingswörter! Meinen Sie, liebste Person am Ausschank, es stünde im Rahmen ihrer mentalen Kräfte, mir ein Bier einzuschenken trotz der anscheindend extrem faszinierenden Tatsache, dass ich große Ohren habe und Sie nicht?
FA: Hey, das habe ich echt nicht böse gemeint!
HW: Was denn? Dass Sie mir kein Bier eingeschenkt haben?
FA: Nee. Das mit den Ohren! Weil ich habe ja eigentlich nichts gegen…
HW: Biertrinker?
FA: …nee. Nichts gegen Leute mit großen Ohren. Ist mir ja eigentlich wurst…
HW: …es sei denn, die trinken Bier?
FA: …kann jeder so große Ohren haben, wie er will, versteh‘ mich nicht falsch!
HW: …solange er nur kein Bier bestellt?
FA: Kann am wahrscheinlich heute eh‘ operieren und so! Also, wer Kaninchenohren haben will, der kann das haben…
HW: …im Unterschied zu Bier. Das kann man wollen, kriegt es aber doch nicht…
FA: …aber ein Kaninchen im Blaumann, das reden kann, das hab‘ ich ja noch nie gesehen!

HW: Ach. Das soll den Boykott jetzt erklären, oder wie?
FA: Im Blaumann. Mit Akzent. Das auch noch.

HW: Wenn das heißen soll, ein nacktes Kaninchen wird schneller bedient, wäre ich zu einem Kompromiss bereit….
FA: Das sieht man einfach nicht jeden Tag. Musste verstehen. Also, nicht dass mir das wichtig wäre…
HW: Ob ich nackt bin?
FA: Ich würde auch Hunde bedienen, aber die sind ja verboten. Aber Vorurteile – ich? Kein bisschen! Ich kenne so ‚was gar nicht!

HW: Kleine Frage zwischendurch: Kennen Sie in ihrer Vorteilslosigkeit die Tricks im Umgang mit diesem Hebel vor Ihnen?
FA: Meinst Du den Zapfhahn?
HW: Ja! Genau! Der Zapfhahn! Wissen Sie denn, wie man damit so umgeht?
FA: Klar. Das gehört ja zu meinem Job. Also, da stellste ein Glas runter. Siehste? Geht so… Und dann kippste so den Hebel. Und dann kommt das Bier vom Container im Keller ins Glas rein.

HW: Ein erhebender Anblick! Oder? Toll, oder?
FA: Und dann ist das erst einmal nur Schaum. Weil da noch Kohlensäure beigemischt wird, verstehste…
HW: Ja, wunderschöner Schaum auf einem wunderschönen Bier!

FA: Und drum und weil’s das Erste ist, muss das erst einmal weg…
(gluckern)
HW: NEIN! Das schöne Bier! Ich hätte das genommen!

FA: Nee, erst das nächste ist gut. Das war ja plörrewarm. Wir müssen jetzt erst einmal sieben Minuten warten…
HW: Sieben Minuten? Und was machen wir in sieben Minuten?
(Lange Pause)
FA: Was hast’n Du für’n Job?
HW: Ich? Ich bin Stuckateur.
FA: Wat?
HW: Stuckateur!

(Lange Pause)

FA: (lacht in sich hinein…)
HW: Was?
FA: (lacht immer noch…)
HW: Was ist denn los?
FA: Weißte was? Das ist voll der Hammer!
HW: Was ist denn der Hammer?

FA: Du wirst es nicht glauben! Aber Du bist echt voll die Sensation!
HW: Bin ich?
FA: Total! So ‚was hab‘ ich ja noch nie erlebt! Das haut mir echt den Vogel raus!
HW: So. So. Wieviele Minuten sind eigentlich schon so um…
FA: Das glauben mir meine Kumpels nie!
HW: Ja ja…

FA: Weißte was? Du?
HW: Was?
FA: Du bist voll der einzige Stuckateur, den ich kenne!

HW: Wirklich?
FA: Wirklich!
HW: Und kennst Du Verputzer oder Gipser?
FA: Auch nicht! Und ich weiß auch, dass das genau das gleiche ist, du Nager!
HW: Ehrlich?
FA: Klar! Hier kommen echt viele vom Bau, aber noch nie ein Stuckateur!
HW: Ehrlich?
FA: Ja, ohne Scheiß! Ich hab‘ mir ja gleich gedacht, dass Du aus Österreich bist!
HW: Was? Das sieht man mir an? Woran? Wegen den langen Ohren?

FA: (lacht) Quatsch! Die haben ja alle Kaninchen! Nee, so wegen der Sprache!
HW: Ohne Witz?
FA: Na ja, und bei uns heißt das seit dem großen Krieg nicht mehr Stuckateur, musst Du wissen. Die Zeiten eines Josef Schnitzer sind vorbei…
HW: Wem sagst Du das? Wem sagst Du das? Heute müssen die meisten Kollegen Rigipswände verschrauben statt ein Handwerk ausüben!

FA: Du hast völlig recht! Hast Du die Schnitzer-Ausstellung in Füssen gesehen?
HW: Klar! Aber das ist ja schon wieder ewig her!
FA: Mindestens zehn Jahre!
HW: Mindestens! Wie geht’s meinem Bier?
FA: Hier – geht auf’s Haus!
HW: Echt? Danke! Ahh! Darauf hab‘ ich ewig gewartet!

FA: Prost? Willi?
HW: Wie bitte? Ich heiße eigentlich…
FA: Nein, ob Du einen Birnenschnaps willst! Geht auf’s Haus – wegen goldenem Handwerk und so!
HW: Oh! Danke! Ah, verstehe: Williamsbirne!
FA: Genau! Ich fasse mein Glück echt nicht! Sitze ich da, blättere in der Zeitung! Denke mir noch, wie langweilig der Tag wohl noch wird – und zack!
HW: Kommt ein sprechendes Kaninchen durch die Tür…

FA: Kommt ein Stuckateur durch die Tür! Das ist doch nicht zu fassen!
HW: Wissen Sie was? Sie sind mit auf einmal richtig sympathisch! Sie haben keine Vorurteile!
FA: Das freut mich! Willst auch ‚was essen?
HW: Hm. Kann ich mir wahrscheinlich nicht leisten. Gibt’s denn eine Empfehlung…
FA: Nee, ist wie in dem alten Witz…

HW: Oh je. Doch noch der Häschenwitz? Ohne den geht’s nicht…
FA: Nee, fragt der Kunde: Was können Sie empfehlen? Sagt der Kellner: Das Restaurant gegenüber.
HW: Ach. Und?
FA: Na ja, so ist das hier auch. Pommes geht. Das kann Karl nicht falsch machen.

HW: Karl ist wohl der Koch?
FA: Tja. Gratuliere, Herr Kaninchen. Das ist für heute ganz sicher die Übertreibung des Tages!
HW: Ist kein guter Koch, der Karl?
FA: Gar kein guter Koch, der Karl…
HW: Sollte man nichts essen hier?
FA: Sollte man besser nichts essen hier…

HW: Weil?
FA: Weil, der Karl, der ist nicht von hier!
HW: Nicht von hier?
FA: Nee, der kommt nicht aus Deutschland.

HW: Nicht. Und das ist bei der Fähigkeit „Kochen“ relevant?
FA: Na, in Karls Fall schon. Der kommt nämlich nicht einmal aus Europa!
HW: Dachte mir schon, dass jetzt doch noch die Vorurteile kommen. Das geht heute einfach nicht anders…
FA: Denn der Karl ist nämlich ein Känguruh!
HW: Ein Känguruh? Im Ernst?
FA: Sprechen kann er, Sex kann er haben, aber kochen? Kochen kann er nicht, soviel ist sicher!
HW: Können Känguruhs alle nicht!
FA: Stimmt’s? Stimmt’s? Selbst ein Hamburger-Brötchen toasten schafft der nicht!
HW: Das liegt einfach nicht in deren Genen, da können die wahrscheinlich nicht einmal ‚was dafür!

FA: Aber das die überhaupt kochen dürfen! Das sollte man echt verbieten!
HW: Das wäre zum Wohl aller! Keine Känguruhs mehr in den Küchen!
FA: Soviel muss man ja noch sagen dürfen!

HW: Es wird Zeit, dass wir endlich einma unsere Meinung laut sagen dürfen: Känguruhs raus aus deutschen Küchen!
FA: Känguruhs sollten dahin gehen, wo der Eukalyptus blüht!
HW: Genau! Da sollten die hin!
FA: Aber sonst ist der Karl voll ok.
HW: Ach ja?

FA: Ja, dem gehört der Laden hier. Und er lässt mich schließlich hier arbeiten.
HW: Das ist nett. Wahrscheinlich. Aber, verzeihen Sie, ich hätte da eine Frage…
FA: Na, dann raus damit! Wenn ich schon einmal im Leben die Chance habe, mit einem Stuckateur zu reden…

HW: Mir ist aufegefallen, dass Sie ja eher weniger große Ohren haben…
FA: Im Vergleich zu Deinen Lauschern hat ja wohl jeder winzige Ohren! Meine Herren! Das sind die größten Ohren, die ich je gesehen hab! Stuckateur hin oder her!

HW: Und auch die Körperbehaarung ist ja bei Ihnen nicht so ausgeprägt…
FA: Im Unterschied zu Deinem Fell? Im Unterschied zu Dir bin ich praktisch nackt!
HW: Das sind alles so Fakten, die darauf hindeuten…
FA: Das ich kein Kaninchen bin?

HW: Genau! Ich wollte es nicht so offen sagen!
FA: Und kein Känguruh?
HW: Auch das nicht! Sondern, ich befürchte fast, es sagen zu müssen…
FA: Nur immer raus damit! Noch ein Bier?

HW: Ja, gerne! Danke. Sondern ein… Mensch?
FA: Stimmt genau! Eine Menschenfrau, wie sie im Buche steht!
HW: Aber fresst ihr nicht Kaninchen?
FA: Oh, nein, ich bin Vegetarierin!
HW: Puh, da bin ich beruhigt! Darf ich einmal?
FA: Was denn? Meine Brüste anfassen?
HW: Ja, das haben Kaninchenweibchen nicht!
FA: Von mir aus! Aber das nervt schon ein bisschen. Jeder Kunde will mir immer an die Brüste fassen!
HW: Oh, tut mir leid! Das wollte ich nicht!

FA: Nee, passt schon, entspann‘ Dich! Kann ich ja irgendwie auch verstehen!
HW: Ja, haben wir Tiere halt alle nicht!
FA: Nee, ich weiß. Nur wir Menschen…
HW: Sie sind übrigens die erste Menschenfrau, die ich sehe!
FA: Kein Wunder. Ich glaube, ich bin überhaupt der einzige Mensch in diesem ganzen Land.
HW: Das glaube ich auch. Ich dachte immer, Menschen sind eine Erfindung meiner Eltern, damit wir kleinen Kaninchen brav im Bettchen bleiben…

FA: Ach was?
HW: Ja, weil ihr doch alle so schreckliche Monster seid!
FA: Hey, keine Vorurteile, Herr Rammler! Keine Vorurteile!
HW: Sorry! Sie haben recht! Keine Vorurteile!

FA: Genau! Noch ein Bier?
HW: Klar, gerne! Hey, ich kenn‘ einen Känguruh-Witz!
FA: Echt? Wie geht der?

HW: Eine unendliche Anzahl Känguruhs geht in eine Bar. Der erste bestellt ein Bier, der zweite ein halbes Bier, der nächste 1/4, und so geht das eine ganze Weile weiter… Der Barkeeper zapft 2 Bier, schüttelt mit dem Kopf und sagt: „Ihr Känguruhs solltet eure Grenzen kennen.“
FA: Verstehe ich nicht…

HW: Zu hoch für Menschen, oder?
FA: Noch ein Wort und ich erzähle doch noch einen Häschenwitz!


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 July 12, 2018  24m