Wir kennen alle das Stereotyp des missionierenden Veganers, der mit seinen Öko-Latschen und seinem Jutebeutel dahergeschlappt kommt und dir das frisch gegrillte Steak madig redet, weil er dir erklärt, wie du gerade am Untergang der Welt schuld bist. Auch wenn ich persönlich das für ein Vorurteil halte, ist doch klar, dass man in so einer Situation erstmal in eine Trotzhaltung verfällt und gar keine Lust hat, sich ernsthaft mit dem Thema auseinanderzusetzen.
Neulich habe ich ein Podcast-Interview gehört, das mich sehr inspiriert hat, darüber nachzudenken, wie man Menschen durch eine Änderung der Haltung ihnen gegenüber beeinflussen kann. Statt ihnen Vorwürfe zu machen, lädt man sie ein, Verbündete im gemeinsamen Bestreben für eine bessere Welt zu machen.
Alexis Jones hat einen neuen Ansatz erfunden, um Präventionsarbeit zu betreiben und junge Männer zu ihren Verbündeten im Kampf gegen Gewalt gegen Frauen zu machen. Ich erzähle dir in dieser Folge kurz, wie Alexis in ihrer NGO ProtectHer vorgeht und nenne dir vier Punkte, die auch du in deinem Passion Project nutzen kannst, um deine Zielgruppe zu Komplizinnen und Komplizen zu machen.
Links:
Du kannst das Interview mit Alexis Jones in Marie Forleos Podcast nachhören, oder auf Youtube ansehen: https://www.youtube.com/watch?v=k1jDZv_-RhA
"The whole world is talking about you like you are the problem. I just happen to believe you're the cure." - Alexis Jones, aus dem Trailer zur Doku
https://www.youtube.com/watch?v=-p7fWc6h6-A