Vor 150 Jahren, im Juli 1865, gelang dem Engländer Edward Whymper die Erstürmung des Matterhorns. Der letzte große Alpengipfel war geknackt. Damals ein Abenteuer der Extraklasse. Eine Tour, vor der vor allem die Einheimischen dringend gewarnt hatten: vermuteten sie oben am Gipfel doch giftige Gase und den Wohnsitz böser Geister und Kobolde! Was treibt die Menschen bis heute in die Berge? Was suchen sie dort oben? Warum bringen manche sich sogar freiwillig in Lebensgefahr? Und warum schleppen die Menschen sogar die Weltpolitik hinauf auf die Gipfel - nur, um sich auch jenseits der Baumgrenze das Leben zur Hölle zu machen?