"Über die Schönheit der Bilder will ich bei den Zuschauern Emotionen wecken, sie begeistern und gleichzeitig sensibilisieren", sagt der Fotograf Markus Mauthe. "Ich glaube, dass sich Umweltschutz so am besten vermitteln lässt." Die Mission, die der Umweltaktivist schon seit langem in sich spürt, hat ihn zu mehr als 20 vom Aussterben bedrohte Kulturen geführt, deren Lebensräume durch den westlichen Lebensstil und wirtschaftliche Interessen gefährdet sind. Drei Jahre lang war Markus Mauthe auf Reisen - das Resultat sind ein faszinierender Bildband, mit dem Markus Mauthe den indigenen Menschen ein Denkmal setzt (erschienen bei Knesebeck) und ein Dokumentarfilm, der seit dem 1. November in den Kinos angelaufen ist.