Das ‚Vater Unser‘ hat ein Problem: Es wird so häufig gebetet, dass die Betenden seinen Sinn manchmal kaum noch wahrnehmen. Das ist ein echter Verlust, denn die Tiefe des bekanntesten Gebets der Welt ist kaum auszuloten. Wir machen uns an die Arbeit und versuchen zu entdecken, welche Schätze uns Jesus mit diesem Gebet hinterlassen hat. Das geht nicht in einer Folge. Deshalb ist dies hier die erste von insgesamt zweien, in der wir uns nur mit diesen Versen beschäftigen: „Vater unser im Himmel. Geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf der Erde.“