Blizzard Entertainment ist eine der schillerndsten Games-Entwicklerstudios der Welt. Hitserien wie "Warcraft", "Starcraft" oder "Diablo" kennen vom Namen her auch Menschen, die sonst mit digitaler Spielkultur wenig am Hut haben. Doch vor rund einem Monat wurde bekannt, dass die Firma wirtschaftlich gebeutelt ist. Das Team des tendenziell gescheiterten MOBAs "Heroes of the Storm" wurde personell auf ein Minimum reduziert, man erholt sich weiterhin nur schwer von der schlechten Presse aus dem vergangenen Herbst, als ein neues "Diablo" bloß für Smartphones angekündigt wurde, und auch die Zugpferde "Overwatch" und "Hearthstone" kommen immer wieder in Bedrängnis. Nach einigen internen Umstrukturierungen könnte es aber nun wieder bergauf gehen. Chris Stipkovits und Robert Glashüttner analysieren und diskutieren in FM4 Connected den Status Quo von Blizzard Entertainment.