Das aufgewühlte, von Krieg, Völkermord und großen Ideologien bestimmte 20. Jahrhundert ist die Kulisse, in der sich die Geschichten um den Berliner Kriminalkommissar Eckart bewegen. In seinem dritten Band "Sojus" schickt Autor Martin von Arndt seinen versehrten, bereits in die Jahre gekommenen Ermittler nach Budapest. Die Ungarn wehren sich gegen russische Besatzer. Zwischen Panzern und Straßenbarrikaden begegnet Eckart einem jungen Aktivisten, der sich als sein Sohn entpuppt. Ein Roman, der mit dem Volksaufstand von 1956 an einem bis heute umkämpften Geschichtskapitel rüttelt.