Mensch, Frau Nora!

Mein Name ist Nora. Und irgendwie fühlten sich Menschen in meiner Umgebung schon immer veranlasst, mich „Frau Nora“ zu nennen. In den unterschiedlichsten Gemütszuständen. Das kann ein „Mensch, Frau Nora!“ sein wie in: Schön, dass du da bist, lange nicht gesehen. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Das ist ja mal ein dickes Ding. Oder ein „Mensch, Frau Nora!“ wie in: Was hast du denn da schon wieder angestellt?! Es gibt da aber noch den anderen Teil in mir. Den Definitionsteil. Wer bin ich eigentlich? Und auch darauf kann ich nur im Dreiklang antworten: Mensch. Frau. Nora. Heißt im Klartext: In erster Linie bin ich ein Mensch – mit allen Vor- und Nachteilen, die das Menschsein so mit sich bringt. Dann bin ich biologisch betrachtet eine Frau. Das kann ich mit einiger Gewissheit wohl sagen. Für manche Menschen ist das wichtig, für andere weniger. Letzten Endes bin ich aber vor allem ich: Nora. Und das, was aus mir raus kommt: Gedanken in Texten und Tönen.

https://www.mensch-frau-nora.de

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episode 14: "Twitter ist für mich Spielzimmer, Kaffeehaus und Denkarium."


Interview mit Wibke Ladwig über digitale Räume in sozialen Netzwerken

Wer Wibke Ladwig zuhört, lernt den digitalen Raum neu kennen. Nicht als das ultimativ Böse, sondern als einen Ort an dem Menschen sich verbinden können, miteinander spielen, leben, lachen und auch weinen. Über Twitter sagt sie zum Beispiel: "Es ist für mich in der Tat ein bisschen auch ein Spielzimmer. Keine Frage. Also ein Raum, in dem man was ausprobieren kann. Und es ist auch Kaffeehaus, wo man rumsitzt und mal ein bisschen lauscht, was sprechen die anderen Menschen an den anderen Tischen so.". Und das beste daran: Das nutzt sie auch beruflich mit einem Job, den sie im Prinzip selbst kreiert hat.

Ihr findet Wibke Ladwig übrigens bei Twitter und instagram unter @sinnundverstand.


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 April 19, 2019  1h22m