Total Clearance

Die letzten acht Spieler, die noch in diesem Jahr Snooker-Weltmeister werden können, stehen fest. Am gestrigen Montag wurden die letzten vier Tickets für das Viertelfinale vergeben. Vor uns liegen die beiden besten Tage des Snooker-Jahres. Der Middle Monday ist der Tag, an dem gleich vier Entscheidungen stattfinden. Meist ist dieser Tag mit viel Drama verbunden. Alle vier Matches, die gestern beendet wurden, hatten auch das Zeug dazu. Doch nur eins konnte diese Erwartungen erfüllen. John Higgins setzte sich im Duell der Ex-Weltmeister gegen Stuart Bingham in einem Marathon mit 13-11 durch und beweist, dass seine Probleme, die er inmitten der Saison hatte, zu den Akten gelegt werden können. Von Motivationsproblemen keine Spur mehr, Higgins konnte sich mit seinen altbekannten Qualitäten durchsetzen. Judd Trump werden neben Neil Robertson die größten Chancen eingeräumt, nächste Woche Montag den Titel nach Hause zu nehmen. Doch auch er hatte einiges zu tun in seinem Match gegen Ding Junhui. In der dritten Session drehte das "Ace of the Pack" jedoch auf und entschied alle Frames dieser Session für sich. Kyren Wilson erging es ähnlich. Auch er musste in der ersten Session hilflos mit ansehen, wie Barry Hawkins davon zog. Doch auch Wilson blieb im Match und war am Ende der verdiente Sieger. Ali Carter konnte gegen Zhou Yuelong seine ganze Erfahrung ausspielen und die letzten sechs Frames gewinnen, um ins Viertelfinale einzuziehen. Euch gefällt dieser Podcast – oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten.