Bei der Snooker-WM in Sheffield ist ein Tisch aus dem Crucible Theatre rausgefahren worden. Der andere Tisch wurde in die Mitte gesetzt. Die Spieler haben jetzt auch beide ihre eigene Ecke und müssen nicht krampfhaft nebeneinander sitzen. Eine geräumigere Atmosphäre wird in der Kathedrale des Snooker-Sports hergestellt. Das sogenannte "One-Table-Setup" ist der Ort, zu dem alle Spieler wollen. Vier Spieler haben es in diesem Jahr erreicht. Zwei schon alte Hasen mit Judd Trump und vor allen Dingen John Higgins. Dazu kommen aber zwei Debütanten mit Gary Wilson und David Gilbert. Und die beiden zeigen, dass man nicht vor Nervosität umkippen muss, wenn man erstmals in das Theater einläuft. Beide Neuankömmlinge auf dieser Stufe spielen bislang frisches, unerschrockenes Snooker. Vor allen Dingen ist es aber David Gilbert, der überzeugt. Er hatte sogar in seiner ersten Session gegen John Higgins die Möglichkeit, ein Maximum Break zu spielen, doch scheiterte an der 15. Roten. Auch Gary Wilson macht seine Sache mehr als ordentlich. Er steht bei einem 4-4 gegen Judd Trump. Beide Matches werden heute fortgesetzt. Andreas Thies und Christian Oehmicke haben in der neuen Ausgabe ihrer "Sheffield Shots" beide Matches beobachtet und fassen sie zusammen. Euch gefällt dieser Podcast – oder ihr habt Kritik, Fragen oder Anregungen? Dann freuen wir uns, wenn wir von euch hören. Lasst uns gerne bei iTunes eine Rezension und ein bisschen Feedback da. Schreibt uns, was ihr gut oder auch schlecht findet, oder welche Themen wir eurer Meinung nach mal in einer Sendung behandeln sollten.