Geldbewusst

Du kannst mit dem Geldbewusst Podcast Deine finanzielle Einnahmen- und Ausgabensituation verbessern. Wie das geht? In dem Du intelligente Strategien und Methoden für einen bewussten Umgang mit Geld kennenlernst und diese anwendest. Neue Gedanken und Handlungsweisen im Umgang mit Geld helfen Dir dabei, Deine finanzielle Situation zu verstehen und eigenverantwortlich zu handeln. Du definierst Geld und finanziellem Erfolg völlig neu und passend auf Deine persönliche Situation. Und Du bist in der Lage, mit dienlichen Geldangewohnheiten Deinen Kontostand positiv zu beeinflussen.

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Folge 85 - spartanisch


Einfach leben, mit wenig Besitz zufrieden sein. Klingt jetzt eher langweilig. Klingt wie jeden Tag Reissuppe.

Spartanisch leben bedingt Genügsamkeit und Dankbarkeit. Es ist eine Kunst, mit wenig Besitz zufrieden leben zu können. Aber dieses Empfinden, es sei eine Kunst, basiert auf den Normen der Gesellschaft, auf unseren Wertvorstellungen, auf unserer Erziehung, auf dem was wir für richtig – für normal - halten.

Die Natur hat dies nicht vorgesehen. Der Mensch hat sich im Laufe der Zeit Wünsche und Erwartungen auferlegt, daraus resultierend dann das Streben nach dem Höheren, das Verfolgen von Zielen.
Doch sind wir nicht alle glücklicher, wenn wir mehr Zeit haben und weniger Wetteifern und weniger in der Tretmühle treten müssen?

„Im Leben gibt es Hinweise, die stehen nicht auf Schildern“ Das ist ein Zitat aus dem Film „der Pferdeflüsterer“ mit Robert Redford.
Und so ist es wohl auch. Wir müssen selbst erkennen, in welcher Situation wir uns befinden und das wir einen Gestaltungsanteil an dieser Situation haben.
Nur wer Erwartungen hat, kann auch enttäuscht werden. Deshalb sollten wir vielleicht die Erwartungen an uns und an andere zurücknehmen, zurückkehren zu dem, was uns Mutter Natur als Aufgabe mit auf den Weg gegeben hat. Ganz ohne Hinweisschilder.

Wer weniger besitzt, muss weniger Besitz verwalten, reduziert Kosten, benötigt weniger Geld zur Finanzierung dieser Kosten und wird letztlich unabhängiger, freier.
Sammle Momente anstatt Gegenstände. Hör auf mit dem Materialismus und lerne wieder, Freude an den einfachen Dingen zu kultivieren. Ich weiß: Das klingt schon fast esoterisch. Aber nur, weil das die Gesellschaft denkt und du diesem Gedanken anhaftest.

Haste was, biste was. Nach dieser Maxime handeln die meisten Menschen tagtäglich.
Doch „Einfachheit ist die höchste Stufe der Vollendung“, wusste bereits „Leonardo da Vinci“. Daher probiere bitte einmal aus, wie es sich lebt, so auf das Nötigste beschränkt.
Ich wünsche Dir eine erfolgreiche Woche.


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 September 13, 2018  2m