Früher wurden die Schulden beim Kaufmann oder beim Wirt mit Kreide auf einer Tafel angeschrieben. Man stand dann also beim Wirt oder Ladenbesitzer in der Kreide.
Die Redewendung ist seit dem 15. Jahrhundert belegt und hält sich bis heute, auch wenn die Schulden zumeist digital in Form eines negativen Vorzeichens beim Kontostand dargestellt werden.
Eine andere Form der Redewendung lautet "jemandem etwas ankreiden". Auch hier ging es darum, die Schulden auf einer Tafel anzuschreiben. Die Außenstände wurden "angekreidet".
In vielen Gaststätten ist es heute noch üblich, Schulden beim Wirt von diesem anschreiben zu lassen, um sie später zu begleichen.
Standest du schon mal bei jemandem in der Kreide? Wie hast du dich dabei gefühlt? Was sagt Dir das über deinen Umgang mit Geld?
Beantworte diese drei Fragen bitte einmal für dich. Teile deine Erfahrungen gerne unter geldbewusst.wordpress.com
Ich wünsche Dir eine geldbewusste Woche.