Geldbewusst

Du kannst mit dem Geldbewusst Podcast Deine finanzielle Einnahmen- und Ausgabensituation verbessern. Wie das geht? In dem Du intelligente Strategien und Methoden für einen bewussten Umgang mit Geld kennenlernst und diese anwendest. Neue Gedanken und Handlungsweisen im Umgang mit Geld helfen Dir dabei, Deine finanzielle Situation zu verstehen und eigenverantwortlich zu handeln. Du definierst Geld und finanziellem Erfolg völlig neu und passend auf Deine persönliche Situation. Und Du bist in der Lage, mit dienlichen Geldangewohnheiten Deinen Kontostand positiv zu beeinflussen.

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Folge 19 - würdig sein, zu empfangen


Mache bitte nicht den Fehler, und verkrampfe Dich finanziell, indem Du anfängst, Dein Geld beinhart bei Dir zu behalten. Du baust damit eine Art Staudamm, um das Geld aufzustauen, aber irgendwann wird der Druck zu groß. Auch ein Staudamm hat an bestimmten Stellen durchlässige Punkte, damit das Wasser im Fluss bleiben kann. Und so eine durchlässige Stelle braucht auch Dein Geldstaudamm. Was meine ich damit? Ich rede von einer wohltätigen Ader, die abfließen darf. Bedenke bitte immer, dass Geld im Fluss sein muss. Geld vermehrt sich nicht unter Deinem Kopfkissen. Du musst es investieren. Aber du musst auch dankbar sein, für das Geld, welches du hast. Dankbar zu sein, bedeutet aber auch, anderen Menschen, die bedürftig oder in einer Notsituation sind, zu helfen. Daher gibt es in meinem Finanzkonzept der Einnahmen und Ausgabenverwaltung und der Aufteilung auf Geldtöpfe auch einen Geldtopf für Wohltätigkeit bzw. Spenden. Überlege Dir regelmäßig, welcher Organisation du das Geld zukommen lassen willst. Welche Themen liegen Dir am Herzen. Es gibt unzählige Möglichkeiten zu spenden.

In einem Buch von Jesper Juul las ich einst den Begriff gleichwürdig. Er bedeutet, dass alle Menschen auf der gleichen Stufe gleich würdig sind. Sei deshalb würdig, Geld zu empfangen, indem Du auch anderen das empfangen ermöglichst, anderen Menschen, die weniger Geld zur Verfügung haben, als Du selbst.

Oder mit anderen Worten: Geben ist seliger denn nehmen.

Mit diesen Gedanken möchte ich Dir eine Anregung geben, dankbar zu sein, für Deine finanziellen Erfolge und davon etwas zurückzugeben. Meine Faustregel besagt, 10 Prozent in den Geldtopf Wohltätigkeit und Spenden zu verteilen. Wenn Dir das am Anfang zu viel erscheint, dann fange mit 5 Prozent an und steigere den Prozentwert Monat für Monat, bis Du bei 10 Prozent angekommen bist.

Und noch ein Tipp. Du kannst die Summe natürlich auch lokal an einen Verein oder eine Organisation spenden. Dort kannst Du auch persönlich hingehen und nachfragen, für welchen Zweck Dein Geld eingesetzt werden wird. Evtl. kannst Du auch bestimmen, für welchen Zweck es eingesetzt wird. Umso genauer Du es weißt, umso genauer kannst Du es Dir in Deinen Gedanken vorstellen, welche Kraft das von Dir gegebene Geld an dieser Stelle entfalten wird. Du wirst dann spüren, wie gut es sich anfühlt, Geld bewusst weg zu geben. Und umso mehr wirst du feststellen, wie wichtig dieser Geldtopf ist.

In diesem Sinne, eine erfolgreiche Woche.


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 June 8, 2017  3m