Nicht dass Sie denken, ich hätte das Staunen verlernt, aber: Jens Spahn denkt nach! Nein, natürlich ist nicht allein die Tatsache, dass unser Gesundheitsminister sein Denkorgan benutzt, Anlass, sich die Augen zu reiben. Aber worüber sich der Mann da öffentlich Gedanken macht, lässt einen dann doch mit dümmlich aufgeklapptem Mund vor den Frühstückscerealien sitzen: Ob die Marktwirtschaft wirklich das geeignete Steuerungsinstrument für den Pflegesektor sein kann, überlegt der Mann im Handelsblatt.