unfair - aber wirksam
In Diskussionen geht es Kampfrhetorikern nicht um die Wahrheitsfindung, sondern ums Gewinnen. Sie ersetzen sachliche Argumente durch persönliche Attacken, Scheinargumente und Täuschungsmanöver. Kampfrhetoriker greifen ihre Gegner persönlich an, verhalten sich unfair und unverschämt, nutzen herabsetzende und polemische Wortwahl oder irritieren durch ihre Körpersprache. Sie wollen den Gegner ärgern und sich so einen Vorteil verschaffen. Schließlich sind aufgebrachte Menschen oft in ihrer Denkschärfe eingeschränkt und wirken auch nach außen schwächer.