Angst? Jeder hat Angst, doch viele von uns machen schon alleine um diesen Gedanken einen riesigen Bogen, denn wir wollen uns damit nicht beschäftigen. Wir befürchten hier Schwäche zu zeigen oder wollen uns diesem vermeintlich unangenehmen Thema nicht stellen.
Angst begegnet uns jedoch im wahren Leben an vielen Stellen und ist auch etwas völlig normales... Angst vor Höhen, vor einer neuen Partnerschaft, vor einer Prüfung, davor zu sterben, uvm.
Um uns zu schützen, vor der dahinter verborgenen Verletzlichkeit setzen wir "Masken" auf und verstecken unsere wahren Gefühle und Emotionen. Oder wir bauen "Schultz-Schilde" um uns herum auf, machen uns unnahbar oder unangreifbar. Wenngleich im Inneren große Verunsicherung (Angst) in uns lebendig ist und uns bremst und zurück hält etwas bestimmtes zu tun.
Angst ist etwas gutes, Angst ist wichtig und macht Sinn, früher mehr als heute. Sie schützt uns. Früher diente die natürliche Furcht einfach dem Überleben. Wir (unsere Vorfahren) hatte Angst vor bestimmten Dingen, sich bewegendem Gras in der Steppe und wurden deshalb nicht vom Löwen (der durch das Gras gelaufen ist) gefressen.
Heute sind die meisten Ängst unbegründet, weil nur noch die wenigsten Ereignisse lebensbedrohlich sind. Und doch werden wir heute - so schlau wie wir sind - noch mehr von unserer Angst geleitet und gelähmt als unsere Vorfahren, als es noch jedes Mal ums überleben ging. Wir haben Angst davor nicht dazu zu gehören, nicht angenommen oder geliebt oder verletzt zu werden.
Im amerikanischen Sprachraum gibt es ein Akronym "FEAR = false devidence apearing real" - was so viel bedeutet wie "schlimme oder schlechte Gedanken, die wir uns selbst machen erscheinen tatsächlich so als ob sie Wirklichkeit wären". Die meiste Angst ist unbegründet.... was kann heute schon passieren?
Das ist nicht so einfach... "Was passiert wenn?" wir haben permanent unser eigenes inneres Horrorszenario mit dabei und malen uns die schrecklichsten Szenarien aus. Angst zugeben... sich selbst gegenüber und gegenüber anderen, ist fast unmöglich.
**Wie fassen wir nun den Mut mit der Angst umzugehen? **
5 Schritte um auf meine/ deine Angst zuzugehen
Zusatz-Tipp: Aufschreiben, Prinzip der Schriftlichkeit, durch Aufschreiben werden die Gedanken klarer und Dinge werden einfach nochmal neu durchdacht, denn der Prozess des Schreibens erfordert nochmal von uns Gedanken zu klarer zu fassen, weil wir nicht all das ausschr