Juliane Liebert ist bekannt als Autorin der Süddeutschen Zeitung.Sie rezensiert oftmals seltsame CDs aus der großen weiten Welt des Pop, führte ein skandalträchtiges Interview mit Morrissey, ist eine der wenigen, die Ramsteins Ästhetik befriedigend erklären können und weiß auch sonst aus popkulturellen Hervorbringungen immer wieder intelligente Funken zu schlagen.
Für unseren Essay-Platz hat sie ein Loblied auf das Schimpfen verfasst. Eine Apotheose des Schimpfens. Des guten Schimpfens. Des kreativen Schimpfens. Eines Schimpfens, das seine eigene Lächerlichkeit immer schon mitdenkt. Von Villon über Celine bis Cioran.
Hören Sie: Hurensöhne. Über die Schönheit und Notwendigkeit des Schimpfens
Von Juliane Liebert. Regie: Maidon Bader.