Ein Film, der uns bleiben wird: diese starke, selbstbestimmte junge Frau, die Lichter in den Nachtclubs, diese unschuldige Phase eines menage a trois, bevor Eifersucht und Angst vor Einsamkeit eindringen, die unaufgeregte, natürliche Darstellung von Menschen, die noch nicht wissen, wohin das Leben sie führen wird. Sho MIYAKI präsentiert einen der besten Filme des Festivals, darüber sind wir uns alle in dieser Podcastepisode einig. Miyaki hat die Romanhandlung vom Pre-Boom-Tokyo in das Hakodate der Gegenwart verlegt – der Film könnte aber genauso gut in Buenos Aires, in Lagos oder in Berlin spielen. DANKE an die tollen Gast-Podcaster, die in dieser Episode ihre ersten Eindrücke schildern. Direkt nach dem Film sind am Mikrofon: ABSPANNGUCKER René, Schlopsi von INFERNAL CINEMATIC AFFAIRS, Thomas und Hendrik von SCHÖNERDENKEN und Kinomensch Lucas von LONGTAKE (der erklärt, was der Film mit Haruki Murakamis „Der Tag an dem ich das hundertprozentige Mädchen traf“ zu tun hat).