Für 90 Mitarbeiter der Möbelhauskette XXXL geht eine Horrorwoche zu Ende. Nach dem Wochenende am vergangenen Montag konnten sie nicht mehr an ihren Arbeitsplatz zurück ihnen wurde durch einen Sicherheitsdienst der Zugang zum Verwaltungsgebäude in Mannheim verweigert. Sie seien freigestellt, hieß es. Eine Vorankündigung. Fehlanzeige. So etwas kennt man sonst eigentlich nur aus Amerika. Die Gewerkschaft ist empört. Und die Mitarbeiter schwanken wohl zwischen Wut und Trauer. Und wer, wenn nicht die Geschäftsleitung von XXXL ist jetzt reif für den Brief der Woche. Den schreibt Stephan Lochner.