Heute spreche ich über die Idee einen Film zu Heiner Müllers Monolog "Der Mann im Fahrstuhl" zu drehen. Ich versuche Klarheit über die drei Ebenen/Bestandteile eines Films zu bekommen: Text, Bild und Geräusch/Musik. Zu Beginn gibt ee einen kurzen inhaltlichen Rundumschlag und es wird auf zwei Interpretationen verwiesen. Anschließend versuche ich die drei Teile des Ganzen getrennt voneinander und in Beziehung zueinander darzustellen: Ich möchte weg vom dunklen Film und der Bedrohung zu einem hellen, vielleicht an eine Art Werbeclip erinnernden Film. Ich denke, dass Peru und dieser wildgewordene Aufzug keine Bedrohung sind. Sie sind Ende und Anfang. Wenn man sich Peru als neuen positiven Anfang vorstellt, dann ist sofort Neugier und Lernbereitschaft da. Das fehlt aus meiner Sicht "vollkommen": Raus in die unverstandene Landschaft und damit klarkommen, sich drauf einlassen.