Das Wort Filterblase kommt aus der Medienwissenschaft und wurde 2011 geprägt vom Internetaktivisten Eli Pariser. Es beschreibt das Phänomen, dass die Suchergebnisse, die dem Internetnutzer angeboten werden, abhängig sind von seiner Suchhistorie und seinem Klickverhalten. Er bekommt also ein auf ihn zugeschnittenes Angebot, das durch einen Algorithmus gesteuert wird. Eine These, die für Prof. Bernhard Pörksen nicht differenziert genug ist, weshalb er statt von Filterblase lieber von einem Filterclash spricht.