"Merkeldämmerung" ist eine Wortschöpfung, die sich in den deutschen Medien schon seit Jahren großer Beliebtheit erfreut. Für Prof. Bernhard Pörksen besitzt der Begriff durchaus einen ästhetischen Reiz. Den starken Gebrauch im Journalismus sieht er aber kritisch, weil die Formulierung letztlich diffus bleibe und sich einer konkreten Aussage entziehe.