Als ihre Mutter hochbetagt stirbt, findet die im letzten Kriegswinter geborene Autorin im Wäscheschrank unter den Küchenhandtüchern die Briefe, die ihr Vater nach seiner Einberufung zur Wehrmacht an seine Braut geschrieben hat. Sie selbst hat ihn nie kennengelernt. Seit Sommer 1944 ist "bei Minsk vermisst". Die Autorin hört die Stimme ihres Vaters, der Fragen zwar nicht beantworten, aber gestellt bekommen kann. Der nun erfahren soll, wie das Leben von Frau und Tochter weiterging. So kann ein nie geführtes Gespräch endlich stattfinden. |
Mit: Christian Friedel und Cornelia Lippert | Komposition: Tobias Morgenstern | Regie: Gabriele Bigott | (Produktion: MDR 2016)