Folge 062 – Birger Sellin & die New Yorker Kunstmuseen
Im ersten Teil geht es um Birger Sellin, der trotz Autismus-Spektrum-Störung den Bestseller „ich will kein inmich mehr sein“ schrieb, was Markus und Benjamin zum Anlass nehmen, u.a. über die umstrittene Methode der „Gestützten Kommunikation“ zu diskutieren und wie diese die Frage nach einer eindeutigen Autorschaft herausfordert. Ab 1:01:10 begibt sich Benjamin auf einen Streifzug durch die großen New Yorker Kunstmuseen, inklusive zwei Abstechern ins Musical. Ab 1:48:10 gibt es eine Kunstdefinition und ab 1:52:30 einen Nachklapp.
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Birger Sellin, Autismus, Autismus Spektrum Störung, neurodivergent, Gestützte Kommunikation (FC), Unterstützte Kommunikation, Sellins Buch ich will kein inmich mehr sein (1993), Henry Darger (E&U 023), Owen Suskind, Life, Animated (E&U 053), Werner Herzog, seine Doku Im Land des Schweigens und der Dunkelheit (1971), Postenzephalitische Retardierung, Autoaggression, Stereotypien, Rosemary Crossley, die Phrase vom „autistischen Kerker“, Michael Klonovsky, Gisela Ulmann, der Carpenter- und der Kluger-Hans-Effekt, Pendeln, Ouija und „Gläserrücken“, Felix Kuballa, Sellins zweites Buch ich deserteur einer artigen autistenrasse: neue botschaften an das volk der oberwelt (1995), Rien Poortvliet (E&U 054), das Lied Ich will raus hier von Pur, die Kammeroper nimmerlandmensch (2000), das Hörspiel I don’t want to be inside me anymore – ich will kein inmich mehr sein von Darren Copeland (2005), Donna Williams, ihr Buch Ich könnte verschwinden, wenn du mich berührst. Erinnerungen an eine autistische Kindheit (1992), Wachkoma und Locked-In-Syndrom, Rom Houben, Steven Laurey, Bruno Bettelheim und seine Theorie der „Kühlschrankmutter“, Kaspar Hauser, Outsider Art, der Film Rain Man, Frühkindlicher- und Asperger-Autismus, Sheldon Cooper, Jim Parsons, Monk, Tumblr, Diversity-Repräsentation, Christy Brown, sein Buch Mein linker Fuß (1954/1956), die gleichnamige Verfilmung mit Daniel Day Lewis, das Buch Dibs von Virginia Axline, Nietzsche, Hölderlin, Artaud, Werner Schwab, Ingeborg Bachmann, Rainald Goetz.
Die „Big Four“ der New Yorker Kunstmuseen: Das Museum of Modern Art (MoMA), das Metropolitan Museum of Art (Met), das Guggenheim-Museum und das Whitney Museum of American Art, Picassos Demoiselles d’Avignon, Kubismus, Van Goghs Sternennacht, Monets Seerosenbilder, Piet Mondrian, die Uffizien in Florenz, Meret Oppenheims „Pelztasse“ Déjeuner en fourrure, Jackson Pollock, Abstrakter Expressionismus, Clement Greenberg, Pop Art, Andy Warhol (E&U 002), Second Unit Folge 303 über den Van-Gogh-Film, Frank Lloyd Wright, die goldene Toilette im Guggenheim-Museum (eine Plastik von Maurizio Catellan namens America), Fernand Léger, der Central Park, Edgar Degas, das Louvre in Paris, das Gemälde Der Distelfink von Carel Fabritius und der gleichnamige Roman von Donna Tartt, John Lennon, Jasper Johns, die New Yorker High Line, Dana Schutz (E&U 056), die 9/11-Gedenkstätte, Frank Stella, John Chamberlain, Ai Weiwei (E&U 061), The Vessel.
Hamilton, das Musical zu Frozen, Dear Evan Hanson, Coming of Age, Andrew Lloyd Webber, Das Phantom der Oper.
Die Kunstdefinition von Hans Schliepmann, die Bedürfnispyramide nach Maslow, Höhlenmalerei.
Podcast Analphabeten, Banksy (E&U 024), Marina Abramovic (E&U 003), ihre Performance The Artist Is Present, Popliteratur, Christian Kracht, Jay Z, Lady Gaga, Sex And The City, Mumpitz und Glitzer, die Serie Chernobyl und das entsprechende Buch von Swetlana Alexijewitsch.
Bob Ross (E&U 049), das Smithsonian Institute.
Richard M. Powers, Frank R. Paul, Amazing Stories, Marvel, Yves Tanguy, Salvador Dalí, Desmond Morris (E&U 033), Joan Miró, Francis Picabia, Stanisław Lem, sein Roman Solaris, die New Wave der Science Fiction, Paul Lehr.
#MeToo, Emil Nolde (E&U 042), „Cancel Culture“, Michael Jackson (E&U 008), Bryan Singer, seine X-Men-Filme, James Franco, Smashing Pumpkins (E&U 004), Morrissey.