Erlebnis-Photographie Podcast

Wie nochmal ein Fotopodcast? Ja Leute! Ich denke ich habe eine Marktlücke entdeckt: Wir machen einen Fotopodcast. Es gibt nämlich noch keinen! Ich habe in letzter Zeit viele Podcasts konsumiert. Angefangen von Calvin Hollywood, Michael Omori Kirchner, Jonas Peterson, Nina Schnitzenbaumer, Frank Fischer, Jan Kocovski und viele mehr. Deshalb wird sich dieser Fotopodcast sich nicht mit Dingen, wie Marketing beschäftigen. Auch nicht mit Kaufempfehlungen von irgendwelchen neuen Kameramodelle, sondern mit fotografischen Hardfacts und Basics. Wusstet Ihr zum Beispiel, dass die Fotografie möglicherweise schon über 40.000 Jahre alt ist? Wolltet ihr schon immer einmal den Unterschied zwischen Schärfentiefe und Tiefenschärfe kennenlernen? Dann seid ihr bei uns genau richtig. Wir machen Fotografie hörbar. Einfach und verständlich. Zu den Basics gehören bei uns nicht nur die Bedeutung von Blende und Belichtungszeit - also die Technik - sondern auch die Geschichte der Fotografie oder die Arbeit und der Stil bekannter Fotografen.

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So funktioniert die Belichtungszeit


Belichtungszeit: So gehts. Leider ist am Anfang der Ton etwas leise aber das ist halt live, sorry.

Chris erklärt dir in diesem Video, wie die Belichtungszeit an deiner Kamera funktioniert: Die Belichtungszeit bestimmt die Zeitdauer, wie lange Licht auf den Chip fällt, damit deine Aufnahme Korrekt belichtet werden kann. Kurze Belichtungszeiten können aber auch Bewegungen einfrieren bzw. Bewegung mit Unschärfe darstellen.

Er erklärt auch die verschiedenen Aufnahmemodi: Manuell, Blendenvorwahl und Zeitvorwahl.

Ganz ausführlich findest du das alles auch auf unserem Podcast Erlebnis Photographie.

Jede Kamera hat einen Verschluss, durch den der Lichteinfall auf den Film bzw. Sensor gesteuert wird. Der Lichteinfall wird durch die Zeitdauer bestimmt, in der sich der Verschluss öffnet und wieder schließt.
In dieser Belichtungszeit fällt das Licht auf den Sensor.
Das Einstellen der Belichtungszeit hat Auswirkungen darauf, ob ein Bild über- oder unterbelichtet wird.

Beispielsweise ist bei einem sonnigen Tag viel Umgebungslicht vorhanden. Die Blende ist bereits eng gestellt, so dass wenig Licht durch die Kamera fällt, aber die Belichtungszeit ist entscheidend, damit das Bild nicht überbelichtet wird.

Der Verschluss hat noch eine weitere Funktion: Er ist hilfreich, um Bewegungen fest zu halten.
Schnelle Bewegungen werden durch eine kurze Belichtungszeit scharf, sozusagen „eingefrohren“.

Bewegungsunschärfe bezeichnet man Bewegungen, die lange belichtet und somit weniger scharf abgebildet werden. Beispielsweise kann ein Wasserfall mit 1 bis 2 Sekunden belichtet werden.
Einstellungen auf der Canon-Kamera:
M = manuelle Einstellung von Blende und Verschluss
AV = Blendenvorwahl, Belichtungszeit wird automatisch gesucht
TV = Belichtungszeit wird festgelegt und die Blende automatisch gesucht
Kameras im Automatikmodus fotografieren immer unter Berücksichtigung von Blende, Belichtungszeit und Empfindlichkeit.

Der Beitrag So funktioniert die Belichtungszeit erschien zuerst auf FotoScho • Fotoerlebnisse.


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 September 11, 2019  7m