Indiefilmtalk Podcast - Der Podcast über das Filmemachen | Produktion | Drehbuch | Regie

„Let’s talk about Filmmaking!“ - Der Podcast von Filmschaffenden für Filmschaffende. Alle 14-Tage sprechen Yugen Yah und Susanne Braun mit Kollegen aus der Filmbranche über die Arbeit am Film. In lockeren Gesprächen teilen Regisseur*innen, Produzent*innen, Festivalarbeiter*innen, Schauspieler*innen uvm. ihre Erfahrungen, Herausforderungen und wertvolle Tipps mit den Zuhörenden und diskutieren über wichtige Aspekte des Filmemachens.

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#55 | Filmtricks: Die Suche nach der eigenen Handschrift | Mit Erik Schmitt


In dieser Folge reden wir mit Regisseur Erik Schmitt über visuelles Storytelling, den Einsatz von Spezialeffekte und Stop Trick in seinem ersten Spielfilm "Cleo" und über die Entscheidung den Sprung von Kurzfilmen zu Langfilmen zu wagen. Filmtricks, Spezialeffekte, Stop Trick und die Entwicklung der eigenen visuellen Handschrift

Was haben Filme wie “Die fabelhafte Welt der Amelie” von Jean-Pierre Jeunet, “Der andalusische Hund” von Luis Bunuel oder “Moonrise Kingdom” von Wes Anderson gemeinsam? Auf jeden Fall eines: Eine sehr starke visuelle Bildsprache und Handschrift, die sich konsequent durch den ganzen Film zieht. Der präzise und ausgeklügelte Einsatz von Farben, Geometrie, der Kadrierung und dem richtigen Einsatz des passenden Spezialeffekte erzählen auf interessante Art und Weise, große und kleine Geschichten und machen diese Filme zu Meisterwerken ihrer Zeit. Zusätzlich geben sie durch ihren starken Fokus auf die Bildsprache, vielen Zuschauern einen Grund, diese Filme im Kino statt “nur” zu Hause auf dem heimischen Fernseher zu geniessen.

Moonrise Kingdom, © Universal Pictures

Mit diesem Gedanken im Hinterkopf haben wir uns gefragt, warum es aus Deutschland wohl so wenige Filme mit einer starken visuellen Handschrift gibt?

In dieser Folge des Indiefilmtalk-Podcasts dreht sich alles um die Produktion von Filmen mit Stop-Motion Tricks, Special Effects und anderen interessanten Effekten. Außerdem geht es auch um die Umsetzung von Filmen mit einer Handschrift hoher visueller Art. Wir reden mit Regisseur Erik Schmitt über seine Entscheidung nach einer Reihe von erfolgreichen Kurzfilmen zum ersten Langfilm zu wechseln, wie diese Arbeit für ihn gewesen ist und wie wichtig visuelles Storytelling für das Kino sein kann. Zusätzlich überlegen wir gemeinsam, ob es in Deutschland genug Filme mit starker visueller Handschrift gibt und was solche Filme dem deutschen Kino geben könnten.

Erik Schmitt ist Filmregisseur und hat bereits mehrere Kurzfilme über die letzten acht Jahre umgesetzt. Diese haben bereits über 100 internationale Festival- und Filmpreise gewonnen. Er liebt es, in seinen Filmen mit den visuellen Mitteln zu spielen, um seine Geschichten zu erzählen. Mit seinem Film “Cleo” produziert Erik seinen ersten Langfilm, welcher der Eröffnungsfilm der 69. Berlinale gewesen ist. Den Film könnt ihr aktuell sogar noch im Kino sehen.

Mehr zu Erik Schmitt:
Crew United
Agentur Home Base

Titelmusik:
I Know It’s Raining Let’s Hug Anyway
by The Freeharmonic Orchestra
https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/

Music Provided By
#FreeMusicJukebox Royalty Free Music for videos 2019

Der Beitrag #55 – Filmtricks, Spezialeffekte, Stop Tricks und die Entwicklung einer eigenen visuellen Handschrift – Mit Regisseur Erik Schmitt erschien zuerst auf Indiefilmtalk.

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 September 12, 2019  49m