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Donald Trumps rassistische Ausfälle, auch gegen politische Gegner, sind hinlänglich bekannt. Sie prädatieren seine Präsidentschaft, durchzogen seinen Wahlkampf und begleiten seine Amtszeit. Vor diesem Hintergrund verwundert es nicht, dass die, in den US-Medien unter dem Spitznamen "the Squad" firmierenden, vier demokratischen Kongressneulinge Rashida Tlaib, Ilhan Omar, Ayanna Pressley und Alexandria Ocasio-Cortez zur Zielscheibe seiner Hasstiraden wurden. Das deren öffentliche Verdammung von seinen Anhängern mit lautstarken Rufen nach Deportationen beantwortet wird, zeugt jedoch von der zunehmenden Verrohung und Barbarisierung der gesellschaftlichen Verhältnisse. Doch auch die vier Genannten tragen zu jener bei, sind sie doch die Aushängeschilder eines sich immer ungenierter gebenden Antisemitismus der, verbrämt als "Israelkritik", in gewissen Teilen der US-amerkanischen Linken immer mehr an Fahrt aufnimmt. Ein Kommentar